Neue "Elternkurse" an der Volkshochschule Gütersloh
Die Supportstelle Weiterbildung der QUA-LiS NRW hat mit dem Landesverband der Volkshochschulen von NRW e.V. als Kooperationspartner ein Pilotprojekt durchgeführt, in dem es um die Stärkung von Eltern in Mitwirkungsgremien an Schulen in NRW ging. Das Pilotprojekt ist mittlerweile abgeschlossen.
Die Volkshochschule Gütersloh startet nun ab Mai mit Unterstützung der Landeselternkonferenz NRW, der Stadtschulpflegschaft Gütersloh und dem Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Gütersloh mit neuen Kursen, zu denen man sich ab sofort anmelden kann:
VHS Gütersloh: ElternMitWirkung NRW - Eltern engagieren sich in der Schule
Dieses Angebot bietet die ideale Möglichkeit, sich zu informieren und vorhandenes Wissen und Potenziale weiter auszubauen. Die „Elternkurse“ richten sich speziell an Eltern und Erziehungsberechtigte schulpflichtiger Kinder und Jugendlicher, die sich über ihre Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten in der Schule informieren und sich entsprechend qualifizieren möchten. Sie behandeln die Themenkomplexe Schulmitwirkung und Kommunikation. Zwei Kurse finden zudem auf Rumänisch und Polnisch statt. Diese werden gemeinsam im Rahmen des Projektes "Eltern mischen mit" des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Gütersloh angeboten.
Zum Pilotprojekt:
Die Kurse wurden von der Supportstelle Weiterbildung der QUA-LiS NRW im Auftrag des Ministeriums für Schule und Bildung NRW entwickelt. Die Volkshochschulen Gütersloh und Münster führten im Rahmen einer Pilotierung diese Kurse erstmalig bis zum Jahresende 2023 durch, mit einem 2. Durchgang im Januar 2024 an der VHS Münster endete die Pilotierung. Das Bildungsangebot wird evaluiert und weiterentwickelt, um es künftig als Angebot allen Volkshochschulen in Nordrhein-Westfalen und weiteren Interessierten zur Verfügung stellen zu können.
Auch die Stadtschulpflegschaft Remscheid möchte zusammen mit der Volkshochschule vor Ort Eltern ermutigen, sich mehr an den Schulen ihrer Kinder einzubringen. Siehe Pressebericht der Rheinischen Post vom 23.11.2023